Drei eva-Projekte werden durch „Mittendrin – Chancen für morgen gestalten“ gefördert – Bürgerstiftung Stuttgart und Mercedes-Benz setzen Zeichen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt
Drei Bewerbungen hat die eva losgeschickt und alle haben eine Förderung erhalten. Besser könnte die Quote nicht sein. Das Projekt „Familien mittendrin“, eva’s Media Raum, und die Mobile Jugendarbeit Stuttgart mit dem Vorhaben „Jugendliche gestalten StuttgART“ haben Geld von der Förderinitiative „Mittendrin – Chancen für morgen gestalten“ bekommen. Bei der Bekanntgabe der ausgewählten Projekte, die im Mercedes-Benz-Museum stattfand, waren Landtagspräsidentin Muhtarem Aras, Sozialbürgermeisterin Alexandra Sußmann und viele Mitarbeitende der eva dabei. Die Förderinitiative „Mittendrin – Chancen für morgen gestalten“ wird getragen von der Bürgerstiftung Stuttgart und Mercedes Benz.
Insgesamt haben 145 Organisationen 160 Projekte eingereicht, die Jury hat davon 23 ausgewählt. Für sie steht eine Förderung von über insgesamt 6,2 Millionen Euro bereit. Dass alle drei Projekte, die die eva insgesamt eingereicht hat, zum Zug kamen, ist mehr als erfreulich. Denn das heißt, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Stadtmission, Mobiler Jugendarbeit und dem Internationalen Beratungszentrum die Bedarfe gut im Blick haben und sehr überzeugende Konzepte formuliert haben.
Zu den Projekten: Eva’s Media Raum vermittelt wohnungslosen Menschen digitale Kompetenzen, die Ihnen Teilhabe und Selbstbewusstsein ermöglichen. Dieses Projekt der Stadtmission erhält 85 000 Euro. Das Projekt „Familien mittendrin“ stellt Wohnraum für vulnerable Großfamilien mit Migrationsgeschichte bereit. Dort erfahren sie Stabilisierung und Unterstützung. „Familien mittendrin“ wird fünf Jahre lang mit jeweils 50 000 Euro unterstützt. Die Mobile Jugendarbeit von eva und dem Caritasverband Stuttgart haben 30 000 Euro für ein Projekt unter dem Stichwort „Mitgestaltung“ bekommen. In Zusammenarbeit mit Künstlerinnen und Künstlern können Jugendliche an verschiedenen Orten in der Stadt Kunstprojekte im öffentlichen Raum umsetzen. Zum ersten Mal findet dieses Format am 1. März statt.